Archiv des Stadt- und Industriemuseums Guben

Resümee Museumsnacht

im Landkreis Spree-Neiße am 7. September 2013

"GUBEN UND GUBIN UNTER EINEM HUT"

Unter dem Thema: "Guben und Gubin unter einem Hut" gestalteten das Stadt- und Industriemuseum in Guben sowie die Museumskammer und der "Dicke Turm" in Gubin ein gemeinsames Programm für die ganze Familie. Interessante Angebote und Überraschungen, wie auch schon in den vergangenen Jahren, machten diese Nacht beiderseits der Neiße zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Um 17 Uhr öffneten sich die Türen des Gubener Stadt- und Industriemuseums für seine Gäste. Zur aktuellen Sonderausstellung: "Einblicke - das Gubener Gefängnis" wurden spezielle Führungen angeboten. An der "echten Hutprobierstation" warteten die Mitarbeiter der Gub-Hut Gbr und unsere Hobbyfotografin auf "mutige Hutprobierer", die aktuelle Hutmoden aber auch museale Hüte aufprobieren und sich in einem Rahmen fotografisch festhalten konnten. Diejenigen, die dieses Angebot nutzten, hatten viel Spaß und Freude und zur Erinnerung ein schönes Foto.

Und wer sich über die traditionelle Hutherstellung informieren wollte, kam natürlich auch auf seine Kosten. "Wie ein Hut entsteht", ein Film über die Hutherstellung in den ehemaligen Hutwerken Guben, zeigte die schwere Arbeit und berichtete in ca. 20 Minuten informativ. In speziellen Führungen in der aktuellen Sonderausstellung zum Gubener Gefängnis erhielten besonders all diejenigen Informationen, die nicht an den Führungen im ehemaligen Gefängnis teilnehmen konnten.

Gegen 19 Uhr empfing der Gubener Stadtwächter Andreas Peter die sich im Museum befindlichen Besucher sowie die schon am Eingang Wartenden und begab sich mit ihnen auf eine nächtliche Wanderung durch das beiderseits gelegene Guben und Gubin.

Auf dem Gelände der polnischen Museumskammer angekommen, wurden alle "Nachtwandernden" von den schon anwesenden deutschen und polnischen Gästen mit Gesang, Gegrilltem und Getränken begrüßt.

Wer wollte, konnte sich durch den "Dicken Turm" sowie durch die Museumskammer führen lassen. Musikalisch unterhalten wurden alle an diesem Abend von deutschen und polnischen Sängern und Musikern. Und wer sich traute, konnte mit einstimmen: ausliegende polnische und deutsche Texte halfen allen "Textunsicheren Gästen".

Gegen 22 Uhr war diese Museumsnacht zu Ende und alle Teilnehmer gingen frohgemutes nach Haus.

Fotoaktion 1Fotoaktion 5gemeinsames Singen


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