Arbeitstreffen vom „Lausitzer Museenland“ in Guben – Positive Resonanz auf die museale Einrichtung der Stadt
29. Oktober 2007
Am 29. Oktober 2007 trafen sich rund 30 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Museen und Heimatstuben des Landkreises Spree-Neiße zu einer erneuten Beratung des Arbeitskreises „Lausitzer Museenland“ im Sitzungssaal der Stadt Guben. Die Moderation übernahm Kerstin Kossack, Sorben- und Wendenbeauftragte im Landkreises Spree-Neiße in Forst (Lausitz).
Auf der Tagesordnung stand u. a. die Auswertung der am 1. September im Spree-Neiße-Kreis veranstalteten Museumsnacht, an der mehr als 30 museale Institutionen beteiligt waren. Folglich war es eine erfolgreiche Veranstaltung, die am 30. August 2008 erneut stattfinden wird. Die Vorbereitungen hierfür beginnen in naher Zukunft. Das Gubener Stadt- und Industriemuseum trug ebenfalls mit der 2. Gubener Museumsnacht unter dem Motto: „Guben und Gubin unter einer Haube“ in diesem Jahr zum Gelingen der gemeinschaftlichen Veranstaltung bei.
Rund 3.000 Besucher zählten alle Einrichtungen im gesamten Spree-Neiße-Gebiet.
Darüber hinaus stand eine Weiterbildung zur Museumsarbeit mit dem Referenten Boris Aehnelt vom Arbeitskreis auf der Tagesordnung.
Im Anschluss führte Museumsleiterin Heike Rochlitz alle Interessierten durch das Gubener Stadt- und Industriemuseum. Diese konnten einen Blick auf die moderne Dauerausstellung sowie die Wanderausstellung „Gestern sind wir gut hier angekommen“ – Juden in der Niederlausitz werfen. Die Vertreter äußerten sich positiv über die Veränderungen in der Neißestadt sowie über das am 8. Juli 2006 eröffnete Gubener Stadtmuseum.
Der nächste Treff des Arbeitskreises ist für den Februar 2008 geplant.
Diana Wronska